Zum Naturlexikon Apodiformes | Vögel

So erkennst du die Segler:

  • lange, sichelförmige Flügel
  • rasante Flieger
  • immer nur fliegend anzutreffen

Beschreibung

Segler erinnern in ihrer Gestalt stark an Schwalben, mit denen sie sich auch den Luftraum teilen. Sie sind jedoch nicht näher miteinander verwandt, sondern haben sich aufgrund ihrer Ernährung von Fluginsekten aus unterschiedlicher Abstammung ähnlich entwickelt (konvergente Evolution). Systematisch stehen die Segler nahe den Kolibris.

In Österreich können zwei Arten beobachtet werden: der Mauer- und der Alpensegler. Beide sind ausgesprochene Zugvögel, wobei sich der Mauersegler deutlich kürzer bei uns aufhält. Er besetzt seine Brutplätze zumeist erst im Laufe des Mai und verlässt diese bereits wieder Anfang August. Der Alpensegler hingegen kommt bereits in der ersten Aprilhälfte bei uns an und kann bis in den September und gelegentlich auch Oktober hinein beobachtet werden.

Der Mauersegler ist eine weit verbreitete Art, der in keinem Bundesland und auch keiner größeren Region fehlt. Er ist vor allem im Flachland überwiegend Siedlungsvogel. Seine Nistplätze sind Spalten in Fassaden, unter Hausdächern oder ähnlichen Strukturen. Vereinzelt gibt es aber auch Nachweise von Bruten in Baumhöhlen. In größeren Städten gehört er zum vertrauten Anblick, besonders wenn die schrill kreischenden Trupps in rasantem Flug durch die Häuserschluchten jagen.

Die Verbreitung des Alpenseglers beschränkt sich auf Osttirol bzw. die Hohen Tauern. Hier brütet er in Kolonien in hoch gelegenen Felswänden, die ausreichend witterungsgeschützte Spalten aufweisen. Einzelne Vorkommen existieren auch in Tirol und Voralberg. Gelegentlich kommt es auch bei ihm zu Gebäudebruten. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass diese die Umgebung hoch überragen, geeignete Brutnischen aufweisen und einen freien Anflug gewährleisten.

Der Mauersegler ist zwar nach wie vor häufig und gilt nicht als gefährdet, es gehen jedoch immer wieder Brutplätze im Zuge von Gebäuderenovierungen verloren. Es ist noch nicht absehbar, wie sich dies langfristig auf die Population auswirken wird. Beim Alpensegler ist ein Arealschwund feststellbar, weshalb er in Österreich als gefährdet eingestuft wird.

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stark gefährdet gefährdet nicht gefährdet Status unbekannt
Austria

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12. Jan. |
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Veranstalter: Nationalpark Kalkalpen

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BusBahnBim-Auskunft: www.busbahnbim.at

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Wabenbau aus Wachs

Grundkurs für den Imkereieinstieg - LFS Hollabrunn

12. Jan. |
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„Wie kann ich in die Imkerei einsteigen?“, lautet eine häufig gestellte Frage an die Projektbetreuerinnen. Interessierte an der Imkerei können ohne Vorkenntnisse einen 8-stündigen Grundkurs besuchen und sich selbst ein Bild machen, ob Sie für die Betreuung von Bienenvölkern geeignet sind. In diesem theoretischen Teil der Grundausbildung bekommt der/die ImkerneueinsteigerIn einen Einblick zu den Themenbereichen persönliche Eignung, Anschaffung von Imkereibedarf, Völkerführung im Jahreskreislauf, Leben der Biene, Bienenprodukte, gesetzliche Bestimmungen und vieles mehr, in einfacher Form vermittelt. 

 

Als Online-Seminar am Di und Mi, 05.11 und 06.11.2024 jeweils von 18 - 21.30

Lehrmaterial beim Grundkurs

Eine eigens für ImkeranfängerInnen erstellte, ca. 100-seitige und jährlich aktualisierte Unterlage dient als Nachschlagewerk und umfasst alle behandelten Themen aus Grund- und Praxisschulungen sowie Preistabellen für imkerliche Gerätschaften, zahlreiche Bilder, Skizzen und nützliche Adressen verschiedenster Betriebe und Verbände. Zu den Lehrmaterialien zählt auch die 2015 erschienene Doppel-DVD „Ein Bienenjahr - Ein Imkerjahr“, die an die Teilnehmer der Grundschulung ausgeteilt wird.

Oft steht der Eigenbedarf im Vordergrund. Wer die Vielfalt und den Nutzen unserer Bienenprodukte kennt, wird sie ein Leben lang zu schätzen wissen. Der nachhaltige Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen gewinnt immer mehr an Bedeutung – die Imkerei kann dazu einen Beitrag leisten. Ob es sich um das selbst abgefüllte Höniggläschen, die herrlich duftenden Adventkerzen oder die eigens kreierte Propoliscreme in der Hausapotheke handelt, all diese Rohstoffe haben sich schon unsere Vorfahren zu Nutze gemacht. Die Tendenz zum Selbstversorger greift nun auch im urbanen Lebensraum immer mehr um sich und das freut nicht nur den Direktvermarkter, sondern auch all jene, die Regionalität und Tradition „groß“ schreiben.

Wer um eine fachliche Fortbildung bemüht ist, kann sich in sechs möglichen Praxisschulungen (jeweils 4-stündig) weiterbilden. Ein kompetentes Referententeam, bestehend aus vielen namhaften ImkermeisterInnen und Vortragenden, betreut insgesamt 13 Kursstandorte in Niederösterreich an denen diese Themen angeboten werden:

P1- Praxisgrundlagen; P2- Erweiterungsschritte im Bienenvolk; P3- Schwarmverhinderung und Jungvolkbildung; P4- Honigernte; P5- Varroabehandlung und P6- Herbstrevision;

Grundkurs für den Imkereieinstieg - LFS Hollabrunn
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