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So erkennst du den Waldkauz:

  • mittelgroße Eule
  • Gefiederfärbung variabel, grau bis rötlich-braun
  • schwarze Augen ohne erkennbare Iris
  • helles Bauchgefieder mit dunklen Längsstreifen
  • keine Ohrbüschel am Kopf

Beschreibung

Der Waldkauz ist durch seine tarnende Gefiederzeichnung sehr gut an den Wald angepasst. Die Färbung ist sehr variabel und reicht von grau über braun bis hin zu eher rötlichen Farbtönen. Auf dem hellen Bauch fällt eine dunkle Längszeichnung auf. Wie bei allen Eulen zeigt das Gesicht eine Art „Schleier“. Sehr auffällig sind auch die großen, schwarzen Augen. Als typischer Waldvogel hat er eher kurze und runde Flügel. Diese helfen ihm beim geschickten Manövrieren zwischen den Bäumen und Ästen, sind jedoch nicht für schnelle Flüge über längere Distanzen geeignet.

Verbreitung

Der Waldkauz ist eine sehr häufige Eule und kann in allen Bundesländern oft großflächig angetroffen werden. Er fehlt lediglich in den sehr offenen Ackerlandschaften wie z. B. im Seewinkel.

Lebensraum

Vom Tiefland bis in die montanen Bereiche ist der Waldkauz weit verbreitet. Als Höhlenbrüter ist er auf alten Baumbestand mit entsprechendem Höhlenangebot angewiesen. Oft unbemerkt ist er auch in der Lage, in menschlichen Siedlungen erfolgreich zu brüten und dringt dabei bis in die Zentren von Großstädten vor.

Gefährdung

In Österreich gilt der Waldkauz nicht als gefährdet.

Besonderheiten

Obwohl die Brutzeit erst im März beginnt, beginnen die Männchen bereits im Herbst mit dem Gesang (sogenannte „Herbstbalz“), die im Wesentlichen der Partnerfindung und Paarbindung dient. Im Hochwinter klingt diese Aktivität wieder ab und beginnt erst wieder zur eigentlichen Brutzeit im Spätwinter und Vorfrühling. Der unmittelbare Nestbereich wird besonders dann, wenn sich bereits Jungvögel in der Bruthöhle befinden, auch gegen Menschen äußerst aggressiv und vehement verteidigt.

Image
Waldkauz im Portrait
Image
zwei Waldkäuze auf einem Ast sitzend
Zum Naturlexikon
stark gefährdet gefährdet nicht gefährdet Status unbekannt
Austria

Alter
nur selten älter als 5 Jahre, bis max. 15 Jahre im Freiland (Mitteleuropa)

Größe
ca. 40 cm

Färbung
variabel, grau bis rötlich-braun

Gelege
2 - 5 weiße Eier

Nahrung
kleine Nagetiere und Vögel, Amphibien

Tierlaut

"Kuwitt" Rufe

Audio file
© Tembrock, Günter/Tierstimmenarchiv, Museum für Naturkunde Berlin (CC BY-SA)

Rufreihen

Audio file
© Tembrock, Günter/Tierstimmenarchiv, Museum für Naturkunde Berlin (CC BY-SA)

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Oft steht der Eigenbedarf im Vordergrund. Wer die Vielfalt und den Nutzen unserer Bienenprodukte kennt, wird sie ein Leben lang zu schätzen wissen. Der nachhaltige Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen gewinnt immer mehr an Bedeutung – die Imkerei kann dazu einen Beitrag leisten. Ob es sich um das selbst abgefüllte Höniggläschen, die herrlich duftenden Adventkerzen oder die eigens kreierte Propoliscreme in der Hausapotheke handelt, all diese Rohstoffe haben sich schon unsere Vorfahren zu Nutze gemacht. Die Tendenz zum Selbstversorger greift nun auch im urbanen Lebensraum immer mehr um sich und das freut nicht nur den Direktvermarkter, sondern auch all jene, die Regionalität und Tradition „groß“ schreiben.

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