Welche drei Schmetterlingsarten segeln dieses Jahr auf das Siegerpodest? Überflügelt das Große Ochsenauge wieder Kaisermantel und Schachbrett?
Warum zählen wir die Schmetterlinge?
Weil bereits die Hälfe aller in Österreich heimischen Schmetterlingsarten vom Aussterben bedroht oder gefährdet sind, führen Blühendes Österreich und GLOBAL 2000 jedes Jahr eine große Erhebung in Österreichs Gärten durch. Seit 2017 haben tausende Citizen- Scientists jedes Jahr innerhalb von 25 Tagen unzählige Schmetterlingsbeobachtungen gesammelt. Die Ergebnisse der Zählung gehen einerseits in eine Bestandsstudie von Schmetterlingsexperte Helmut Höttinger ein, die wissenschaftlichen Daten fließen auch in die Forschung der Universität Innsbruck ein.
Auf Schmetterling-Safari im Garten – so funktioniert´s
Lade dir einfach die kostenlose Schmetterlingsapp auf dein Mobiltelefon herunter. Oder nutze die Desktop-Version www.schmetterlingsapp.at.
Fotografiere einen Schmetterling in deinem Garten oder auf deinem Balkon. Du kannst das flatterhafte Modell innerhalb der App bestimmen. Wenn du dir nicht sicher bist, welche Falterart dir die Ehre gab, hilft dir die verlässliche Community beim Benennen deiner Sichtung.
Wähle die Option “Garten” aus, wenn du Sichtungszeit und Ort eingibst.
Wir sind schon gespannt, was der Community heuer so vor die Linse flattert! Wer den artenreichsten Garten hat und in welchem Bundesland die meisten Arten zu finden sind. Von 2. bis 25. Juli 2021 sind deine Sichtungen gesucht!
Es gibt auch wieder etwas zu gewinnen: Schmetterlingsfreundliche Heckensträucher für den Garten, zur Verfügung gestellt vom RGV, Verein Regionale Gehölzvermehrung und weitere tolle Preise...
Den Rüssel vorne: die Gewinner vom Vorjahr
Im letzten Sommer wurden 15.591 Schmetterlinge fotografisch festgehalten. Falter-Eldorado in punkto Artenvielfalt war Niederösterreich, dicht gefolgt von der Steiermark und Kärnten.