Zum Naturlexikon Asiraca clavicornis | Insekten

So erkennst du die Schaufelspornzikade:

  • braun-graue Färbung
  • Oberschenkel und Schienen des ersten Beinpaares deutlich verbreitert
  • markante Fühler: erstes Glied stark verlängert, verbreitert und abgeflacht, letzte Glieder fadenartig

Beschreibung

Die Schaufelspornzikade ist durch ihre braun-graue Färbung und ihre Größe von max. 5 mm auf den ersten Blick kein besonders auffälliges Tier. Bei genauerem Hinsehen jedoch ist sie aufgrund ihres stark verlängerten und abgeflachten ersten Fühlergliedes sowie der auffälligen blattartig verbreiterten Schenkel und Schienen der Vorderbeine leicht zu erkennen und kann mit keiner anderen Art in Europa verwechselt werden.

Verbreitung

Die Schaufelspornzikade kommt in ganz Österreich vor. Sie lebt bevorzugt in der kollinen Höhenstufe bis 400m Seehöhe.

Lebensraum

Die Schaufelspornzikade bewohnt vor allem besonnte, mäßig trockene bis trockene, oft gestörte Standorte wie Weinbergsbrachen, Ruderalflächen in Städten oder Wegränder mit offenen Bodenstellen.

Gefährdung

Als Folge der fortschreitenden Intensivierung der Weide- und Wiesenbewirtschaftung, vermehrter Düngung und Ausbringung von Pestiziden, der Umwandlung von Grünland in Acker, sowie Sukzession durch fehlende Pflege bzw. Aufgabe alter Nutzungsformen und dem daraus resultierenden Verlust von geeigneten Lebensräumen wird die Art in der Roten Liste Österreichs als potentiell gefährdet eingestuft.

Besonderheiten

Asiraca ist die ursprünglichste („primitivste“) heimische Spornzikade. Unter anderem ist der Singapparat bei ihr in beiden Geschlechtern noch gleich aufgebaut, während jener „höherer“ Spornzikaden deutliche Geschlechtsunterschiede zeigt, weswegen Männchen und Weibchen bei letzteren dann auch deutlich unterschiedliche Gesänge erzeugen.

Zum Naturlexikon
stark gefährdet gefährdet nicht gefährdet Status unbekannt
Austria

Größe
3,6 - 5 mm

Aktivität
Anfang August bis Mitte Juni

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Als Online-Seminar am Di und Mi, 05.11 und 06.11.2024 jeweils von 18 - 21.30

Lehrmaterial beim Grundkurs

Eine eigens für ImkeranfängerInnen erstellte, ca. 100-seitige und jährlich aktualisierte Unterlage dient als Nachschlagewerk und umfasst alle behandelten Themen aus Grund- und Praxisschulungen sowie Preistabellen für imkerliche Gerätschaften, zahlreiche Bilder, Skizzen und nützliche Adressen verschiedenster Betriebe und Verbände. Zu den Lehrmaterialien zählt auch die 2015 erschienene Doppel-DVD „Ein Bienenjahr - Ein Imkerjahr“, die an die Teilnehmer der Grundschulung ausgeteilt wird.

Oft steht der Eigenbedarf im Vordergrund. Wer die Vielfalt und den Nutzen unserer Bienenprodukte kennt, wird sie ein Leben lang zu schätzen wissen. Der nachhaltige Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen gewinnt immer mehr an Bedeutung – die Imkerei kann dazu einen Beitrag leisten. Ob es sich um das selbst abgefüllte Höniggläschen, die herrlich duftenden Adventkerzen oder die eigens kreierte Propoliscreme in der Hausapotheke handelt, all diese Rohstoffe haben sich schon unsere Vorfahren zu Nutze gemacht. Die Tendenz zum Selbstversorger greift nun auch im urbanen Lebensraum immer mehr um sich und das freut nicht nur den Direktvermarkter, sondern auch all jene, die Regionalität und Tradition „groß“ schreiben.

Wer um eine fachliche Fortbildung bemüht ist, kann sich in sechs möglichen Praxisschulungen (jeweils 4-stündig) weiterbilden. Ein kompetentes Referententeam, bestehend aus vielen namhaften ImkermeisterInnen und Vortragenden, betreut insgesamt 13 Kursstandorte in Niederösterreich an denen diese Themen angeboten werden:

P1- Praxisgrundlagen; P2- Erweiterungsschritte im Bienenvolk; P3- Schwarmverhinderung und Jungvolkbildung; P4- Honigernte; P5- Varroabehandlung und P6- Herbstrevision;

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