Zum Jahresende ziehen wir Bilanz zu den meist gelesenen Artikeln, die 2020 verfasst wurden.
1Die Ergebnisse der Wintervogel-Zählung 2020
"So wenig Vögel am Futterhaus wie nie" – diese Schlagzeile zur 11. Vogelzählung von BirdLife Österreich hat es den NaturfreundInnen angetan. Er ist der meist gelesene Artikel, der 2020 das Licht des Online Magazins erblickte.
Das mag auch an der Rekordzahl der 14.000 Citizen Scientists gelegen haben, die die Vögel um das Futterhaus dokumentiert haben. Und keine Sorge: Die wenigen Vögel ließen sich auf den Schneemangel zurückführen. Es gab genug Futter für unsere gefiederten Freunde.
PS: Auch dieses Jahr ruft BirdLife zur Vogel-Inventur auf!
2Aufruf zur Schmetterlings-Inventur im Garten
Nach der Vogelzählung flattert der Aufruf zur Schmetterlings-Inventur auf den zweiten Platz der meist gelesenen Artikel.
Geht es schließlich den bedrohten Schmetterlingen – als sensiblen Bioindikatoren einer gesunden Natur – gut, geht es den Menschen gut. Wer bei der Schmetterlings-Safari den Schmetterlings-Rüssel vorne hat und welcher Garten der falterreichste ist, verrät folgender Beitrag.
310 Dinge, die du (vielleicht) noch nicht über den Wienerwald wusstest
Der Wienerwald ist weit mehr als eine Ansammlung von 40 Millionen Bäumen. In seinen mächtigen Ur-Wäldern, in lauschigen Weingärten und verborgenen Höhlen verbirgt der Hotspot der Artenvielfalt im Osten Österreichs so manch eine Überraschung ....
Genau diesen Geheimnissen wollte eine Vielzahl an Naturinteressierten im Beitrag zur "Naturschönheit Wienerwald" auf den Grund gehen.
4Wildkatzen in Österreich: Rückkehr auf sanften Pfoten
Wildkatze © Friedrich Hartl / www.adobestock.com
Auf Platz vier schlichen sich die scheuen Wildkatzen. Die erfreuliche Nachricht über die bestätigten Wildkatzen-Spuren im Sommer huschte auf Platz vier der meist gelesenen Artikel 2020. Kleine Tiger in unserer Wildnis? Diese Nachricht berührte den Schwarm von Blühendes Österreich.
5Die schönsten Wanderungen im Herbst 2020
Die Natursehnsucht ist groß während der Corona Pandemie. Zurecht: Sorgt ein Spaziergang in der Natur doch für seelische und körperliche Gesundheit!
Deshalb haben Unternehmungsfreudige im Beitrag eine Auswahl der schönsten Wanderungen von Vorarlberg bis Wien gefunden. Schöne Erinnerungen sollen schließlich auch 2020 stattfinden dürfen – ohne der Natur zu schaden.
6Diese 10 seltenen Wiesenblumen stehen jetzt in Blüte
Blatt für Blatt, Blüte für Blüte und ein farbenfroher Anstrich: 10 botanische Raritäten haben die Leser und Leserinnen interessiert: Wo und wann wachsen die blühenden Schönheiten? Der Beitrag führte den Schwarm im Sommer auf Blumen-Safari zu den floralen Besonderheiten.
7Schmetterlingsapp 2019: drei beflügelte Erstnachweise
Es herrschte geschäftiges Gaukeln in der milden Frühlingsluft. Die anmutigen Falter sind aus den Puppen geschlüpft, andere Arten werden von den wärmenden Sonnenstrahlen aus ihrem Winterlager gekitzelt.
Pünktlich zum Beginn der Schmetterlingssaison 2020 flogen die Ergebnisse der Schmetterlingsapp 2019 ein. Vorweg: Die kühnsten Hoffnungen der Wissenschaftler wurden übertroffen.
8Weshalb der Luchs in Österreich nicht "Pfote" fasst
Seit den 1970er Jahren wurde der Luchs in Österreichs Wälder angesiedelt. Leider mit wenig Erfolg: Das getupfte Sorgenkind gilt heute als stark gefährdet und steht in Österreich auf der Roten Liste. Wo streift der Luchs durch das Dickicht? Weshalb kann sich das Pinselohr nicht erfolgreich fortpflanzen? Der Beitrag berührte den Schwarm und schlug Wellen in den Sozialen Medien.
9Permakultur: vom toten Acker zur Oase der Vielfalt
"Zitronen von der Alm” - nachdem Sepp Holzer mit seinem Permakultur-Garten auf 1100 bis 1500 Metern Höhe für erste Schlagzeilen sorgte, kam die Revolution um die Jahrtausendwende in Österreichs Gärten und Feldern an.
Gut 20 Jahre später erblüht dank Permakultur auch dem trostlosen Acker von Eva Glatzer in Göttlesbrunn das volle Leben - und das in nur 2 Monaten! Dem Naturwunder wollte der Schwarm selbstverständlich nachgehen.
10Selbstversorger? Schmetterlingsversorger! 5 Dinge, die du HEUTE gegen das Faltersterben tun kannst (Teil 1)
Krisenstimmung herrschte 2020 nicht nur bei uns Menschen durch Covid-19. Auch das Insektensterben gab den WissenschaftlerInnen Grund zur Sorge. Vor allem Schmetterlinge sind sensible Bioindikatoren. Wie beflügelte Seismografen schlagen sie Alarm, wenn es um einen Lebensraum schlecht steht. Und sie warnen uns: Denn fast die Hälfte der fragilen Schönheiten ist gefährdet oder steht auf der Vorwarnliste!
Wie man den Faltern Erste-Hilfe-Pakete schnüren kann, wollte der Schwarm von Blühendes Österreich genauer wissen.